In Bayern, Österreich und Südtirol leben circa 22 Millionen Menschen. Die Mehrheit der Einwohner legt viel Wert auf den Erhalt der Kultur und der Traditionen. Zu dieser Identität zählt auch der jeweilige regionale Dialekt. Alle diese regionalen Dialekte haben eines gemeinsam: Sprachwissenschaftlich bilden sie den „bairischen Sprachraum“. Und ja, man schreibt den „bairischen Sprachraum“ mit „i“ und nicht mit „y“ (wie z.B. „bayerisch Übersetzer“) , denn der Begriff bezieht sich auf die Zeit bevor Bayern und Österreich getrennt wurden. In den heutigen Staatsgrenzen von Österreich und Altbayern lebte damals der Stamm der Baiern bzw. Bajuwaren. (Lesen Sie hier mehr darüber)
Bairische Bücher für Österreicher, Bayern, Südtiroler und Dialektfreunde!
Diese Webseite hat es sich zur Aufgabe gemacht Dialektbücher aus allen Teilen Österreichs, Bayerns und Südtirols zusammen zu tragen. Durch das Verbreiten der bairischen Bücher soll der Dialekt auf Dauer erhalten und gefördert werden. (Hier finden Sie eine aktuelle Liste an Dialektbüchern)
Leider gibt es nur äußerst wenige Dialektbücher. Wenn Sie noch ein oder gar mehrere Bücher für die Bücherliste gefunden haben, würde ich mich sehr über eine E-Mail freuen. Ebenso, falls Sie selbst mit dem Gedanken spielen ein Buch zu übersetzen. Ich werde mich bemühen Ihnen bestmöglich zu helfen. Außerdem habe ich hier eine Liste an bairisch – österreichischen Geschenken erstellt. Viel Spaß beim Durchstöbern.
Nach welchen Kriterien werden bairische Bücher in die Liste aufgenommen?
Das einzige Kriterium ist der bairische Dialekt, egal ob Nord-, Süd- oder Mittel- bzw. Donaubairisch. Der bayerisch Übersetzer von dem kleinen Prinzen hat zudem viel Wert darauf gelegt Sprachelemente aus allen Teilen Österreichs, Bayerns und Südtirols gleichermaßen ausgewogen einzubauen. Dadurch wurde die Übersetzung „Da gloane Prinz“ ein Gemeinschaftsprojekt und konnte ein breiteres Publikum erreichen.
Aber wie gesagt, auch Bücher die rein in Niederösterreichisch, Niederbairisch, Oberösterreichisch, Oberbairisch, Wienerisch, Kärntnerisch, Tirolerisch usw. (es sind definitiv zu viele regionale Dialekte, um sie alle aufzuzählen) geschrieben sind, werden gerne in die Liste aufgenommen. Das Ziel ist es die Dialekte im „bairischen Sprachraum“ zu fördern und zu erhalten.